Überblick
regulatedMe ermöglicht es, mehr Kontrolle über die auditive, visuelle und olfaktorische Wahrnehmung zu erlangen. Es ist ein spekulatives Diminished-Reality-Projekt.
Herangehensweise
Zu Beginn recherchierte ich ausgiebig zu den Themen Sinne, künstliche Sinne und Cyborgs. Zudem habe ich mich damit auseinandergesetzt, was Devices für den Menschen sein können und im Rahmen dessen mit der Organprojektionstheorie. Anschließend hielt ich die Idee in Skizzen fest, fertigte Entwürfe, Paperprototypen sowie Clickdummies an. Ich führte Umfragen als auch Interviews zu dem Projekt und sprach über die Machbarkeit, Einsatzmöglichkeiten und darüber, wie sich die Befragten im Interface zurechtfanden. Die Schleife zwischen Prototypen und Feedback wiederholte ich ein paarmal, um immer wieder das Feedback mit aufnehmen zu können.
Ergebnis
Das Ergebnis ist die Idee eines Interface auf der Haut durch welches sich das Gehör, der Geruch und das Sehen beeinflussen lassen. Es werden keine Reize hinzugefügt, stattdessen wird sich darauf konzentriert, Reize zu mildern oder ganz zu entfernen. Es stellt eine Option dar, sich vor einer Reizüberflutung zu schützen. Über die rMe-App können detaillierte Einstellungen vorgenommen werden.
Masterprojekt an der FH-Bielefeld, 2021